Schnittkurs für Frauen

Am Freitagnachmittag 10.01.2017 konnte Vorstand Hans Wener fast 20 interessierte Frauen zum Schnittkurs begrüßen.

Ulrike Klinkmüller wusste anschließend mit Kompetenz und Klarheit zu überzeugen.
Sie gab Tipps zu geeigneten Werkzeugen und erläuterte wie man den Istzustand eines Johannisbeerstrauchs kritisch analysiert und passende Schnittmaßnahmen folgert:
Vergreiste Triebe werden entfernt und einige junge Triebe nachgezogen. Dabei ist auf gute Belichtung zu achten.

Sie erklärte die Vorteile einer Dreiastkrone der Johannisbeerpflanze am Draht und die Vermehrung der Beeren über Stecklinge.

Auch für Stachelbeeren, Brombeeren und Himbeeren demonstrierte sie adäquate Schnittmethoden.

Zum Abschluss machte sie mit dem Kronenaufbau am jungen Apfelbaum vertraut.

 

Steinlachtäler Premiummost als Lifestyleprodukt

Von den Aktiven des OGV Gomaringen initiiert konnten im Oktober 2016 gut ausgereifte Äpfel und Birnen bester Qualität aus den Streuobstwiesen zu einem Vorzugspreis bei der Sammelstelle Ludwig Junger in Stockach abgegeben werden.

An der Aktion sind inzwischen alle OGV’s des Steinlachtals und das Netzwerk Streuobst beteiligt.

Bei der Firma Häussermann erfolgten die Saftgewinnung und die kontrollierte Gärung.

In 0,5 l Pfandflaschen kann man den Most jetzt in zwei Geschmacksrichtungen genießen:

Die Flasche mit grünem Deckel enthält einen klassischen Most,

die Flasche mit rotem Deckel schmeckt fruchtiger und hat eine Restsüße.

Beide Getränke sind mit etwas Kohlensäure angereichert.

In Mössingen wird der Most bis dato bei Spezcom und bei Fischer’s Getränkemarkt angeboten.

Einfach mal probieren!

Oeschberg-Palmer in Theorie und Praxis

Eine erfolgreiche Strategie zum Streuobstschnitt versprach der Vortrag am 5.1.2017 im Fliegerheim. Vorstand Hans Wener konnte gut 60 Interessierte begrüßen.

Werner Maier klärte in Wort und Bild drei Fragen zum Streuobstschnitt:
Wie erziehe ich dominante Leitäste?
Wie gewinne ich
begleitende Fruchtäste? und
Wie erreiche ich eine schlanke Mitte?.
Neben der Einführung in den Oeschberg-Palmer-Schnitt wurden auch Irrwege und Sackgassen aufgezeigt.

Zum Schnittkurs am Samstag 7.1.2017 fanden sich trotz eiskalter Witterung 50 Schnittkursteilnehmer ein, die im folgenden in verschiedenen Gruppen praktische Demonstrationen verfolgen konnten.

Hans Wener und Albert Föll zeigten an einem siebenjährigen Apfelbaum die Erziehung einer Oeschberg-Palmer-Krone.
An Altkronen erklärten sie ihr Vorgehen, um diese vergreisten Kronen wieder vital und pflegeleicht zu machen

Ulrike Klinkmüller demonstrierte und erläuterte fachkundig den Beerenschnitt unter dem Ziel hohe Fruchtqualität zu erreichen.
Joachim Reutter führte einen passenden Schnitt an Spindelbäumen vor, die in Hausgärten zunehmend gepflanzt werden.

Werner Maier und Holger Friesch zeigten an praktischen Beispielen wie wuchsige Bäume auf eine Oeschbergkrone umgestellt werden können.

 

Streuobstverjüngungsaktion

Nach umfangreicher Datenerfassung und Sortierarbeit konnten am Samstag 12.11.2016 insgesamt 254 Streuobstjungbäume an die 76 Besteller verteilt werden.

Die große Vielfalt der Wünsche zeigte sich in 106 verschiedenen Sorten, die fast alle von der Firma Leibssle angeliefert werden konnten.

Dank des EU-Zuschusses übers Land BW konnte jeder Baum mit Baumpfahl, Stammschutz und Kokosstrick  zum erfreulich niedrigen Gesamtpreis von 14 € abgegeben werden.

Dank an alle Aktiven, die zum reibungslosen Ablauf beigetragen haben.

Tipps zur Pflanzung und zum Pflanzschnitt finden sie hier.

Neues Bauprojekt Wetterschutz

Immer wieder macht uns bei "Freiluftveranstaltungen" im Lehr- und Schaugartens des OGV Mössingen das Wetter einen Strich durch die Rechnung.

Unser Vorstand Hans Wener fand und initierte eine Lösung des Problems: Eine Dachverbindung zwischen unseren beiden Gebäuden soll als schützender Unterstand dienen.

Für die Ausführung konnte er wieder die Zimmerer der Kerschensteinerschule in RT gewinnen. Unter Leitung von Dipl-Ing. Janos Klaus, Herrn Rager und Herrn Straub erarbeiteten  Meisterschüler zusammen mit Azubis des 1.Lehrjahrs am Freitag 11.11.2016 einen Plan, führten die Vermessung durch und stellten den Materialbedarf fest.

Der Zimmerer von heute arbeitet nicht mehr nur mit Zollstock, Axt und Hammer – selbstverständlich gehört auch ein Lasermessgerät und ein Laptop zusätzlich zur Werkzeugkiste…..

Sehr eindrucksvoll zu sehen, wie die Meister von morgen an die Aufgabe herangingen. Im Team wurden die Einzelmaße festgelegt und der Materialbedarf errechnet. Nach knapp zwei Stunden und einem ordentlichen Vesper war die Aktion „in der Kiste“ und wir dürfen uns auf die Umsetzung freuen.


 

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