Bereits am 25. März 2022 zeigt sich dieser Steinobstbaum in prachtvoller Blüte.
Unzählige Honigbienen sind fleißig beim Sammeln des Nektars und bestäuben die Blüten.
Aktuelle Beobachtungen zum Obstbaumschnitt
Leider wird der von uns seit über 20 Jahren favorisierte Oeschberg-Palmer-Schnitt nur selten angewandt.
Am häufigsten sieht man immer noch die Erziehung von Streuobstkronen zu Mehrstöckern, siehe Bild unten.
Folge dieser Strategie: Die unteren Stockwerke verkahlen.
Auf den flachen Ästen bilden sich jedes Jahr viele Ständertriebe.
Diese Art des Schnittes ist also eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, die man sich klugerweise abgewöhnen sollte..
Ein "Studium"unserer Schnittanweisungen vor dem nächsten Streuobstschnitt dürfte sich lohnen.
Die Bilder unten zeigen Kronen von 6 jüngeren Apfelbäumen, die wir auf der vormaligen Deponie unter widrigen Bodenverhältnissen nach der Oeschberg-Palmer-Methode erziehen.
Wichtig: Die schlanke Mitte und 4 steile Leitäste mit passenden Fruchtästen bilden 5 dominante Achsen. Zwischen den Leitästen halten wir bequeme Leitergassen frei.
Um die Bildung von Fruchtästen aus Außenknospen zu sichern, werden konkurrierende innere und seitliche Knospen entfernt!