Volles Haus beim 11. Mössinger Mostseminar am Freitag 15. April 2016 (leider mussten Besucher wegen Platzmangel abgewiesen werden)!
25 Mostlieferanten hofften auf eine gute Platzierung im Wettbewerb.
Michael Niethammer vom Kulturcafe Camäleon und Hans Wener vom OGV und Mössingen sorgten für die Infos und führten durch die Veranstaltung.
Eingeleitet durch ein passendes „Mostlied“ des Sextetts Ad Libitum begann die Bewertung der vom Netzwerk Streuobst ausgeschenkten Mostproben.
Während Christoph Hermann mit seinem Akkordeon für einen Ohrenschmaus sorgte, prüften Auge, Mund und Nase die Möste auf ihre Qualität. An vierzehn Tischen wurde eifrig diskutiert, ehe die Bewertungen geschrieben wurden. Die Aktiven des Kulturcafes sorgten mit Zwiebelkuchen und Schmalzbrot für eine gute Grundlage.
Während der Auswertung durch Dieter Weimar sorgte Michael Niethammer in Powerpoint präsentiert und in urigem schwäbisch erklärt für neue Einsichten zum Kampf der Mikroorganismen im gärenden Mostfass.
Nach zwei weiteren Liedern des Männersextetts die reichlich Beifall bekamen, waren alle gespannt auf die Mostplazierungen.
Der Mostsieger war erneut Willi Schmalz aus Wurmlingen. Den zweiten Platz errang der Most von Helmut Gugel aus Tübingen. Als Dritter konnte Edwin Kessler aus Bietenhausen mit seiner Mostqualität überzeugen. In gemütlicher Runde ließen Besucher und Organisatoren den interessanten Abend ausklingen.